Die Schneefälle der letzten Tage sorgen für eine Änderung der geplanten Reise nach Clare Melford. Nicht mit dem Auto, sondern per Zug soll es in das kleine Örtchen gehen, wo vor 3 Jahren mysteriöse Todesfälle passiert sind.
Gabriel reist bereits einen Tag früher an, um für Lady Clara die organisatorischen Sachen zu erledigen und so steht er spätabends am Bahnsteig in dem Ort und lässt seinen Blick über ein paar Häuser gleiten, die sich an die Bahnlinie drängen. Zumindest gibt es einen Pub namens „The Railway“ und dort kann Gabriel sogar Zimmer für die nächsten Tage klar machen. Auch lernt er die Einwohner kennen und hört er auch einiges an lokalen Märchen und Schauergeschichten, wie etwa über den „Shuck“, ein riesenhafter Hund, der spät nachts durch die Gegend streift und dessen Blick für Tote sorgt. Die Kälte vertreibt man am besten mit einem kurzen Klaren und so lässt es sich im Warmen in der Stube des Wirts Dick Blair gut aushalten.
Am nächsten Tag verschafft sich Gabriel einen Überblick über die Gegend und die Möglichkeiten, die man hier hat. So ist flugs eine Kutsche samt Kutscher gemietet und alles bereit für die Ankunft von Lady Clara.
Am späten Abend ist es dann soweit und der Rest der Entourage kommt in Clare Melford an. Man macht es sich im Pub bequem und Dr. Hightower ist sich nicht zu fein, der alten und gebrechlichen Mabel bei ihrem Rheuma zu helfen. Zu den Ereignissen von vor 3 Jahren lässt sich nicht sehr viel herausfinden: Es gab die Todesfälle, darunter auch ein Kleinkind, aber alle sind in ihren Betten gestorben, mit einem Ausdruck des Grauens auf ihren Gesichtern. Die Polizei konnte auch nicht wirklich mit einer brauchbaren These aufwarten und so wurden der Fall zu den Akten gelegt.
Am nächsten Morgen bricht die Gruppe dann in Richtung Springer Mound auf – die höchste Erhebung in der Gegend mit 400 Höhenmeter. Auf dem Weg dorthin bleibt Henry der Kutscher an einem kleinen Ulmenwäldchen stehen und die Investigatoren walten ihres Amtes. Es dauert auch nicht lange, und sie haben im Unterholz versteckt 9 Monolithen entdeckt, jede mit einem Spruch versehen – vielleicht eine Beschwörungsfomel? Während sie noch über die Bedeutung rätseln, werden sich von einem Bauer namens Jennings aufgeschreckt, der sie mit seinen Hunden ärgerlich fragt, was sie hier wollen. Anscheinend verwechselt er sie mit jemanden, denn er meint, sie sollen die Säulen mitnehmen, er brauche ihr Geld nicht mehr. Lady Clara versucht, die Situation zu beruhigen, aber Jennings ist zu wütend und feuert einen Lauf seiner Schrotflinte in Richtung Monolithen. Plötzlich hören alle einen unmenschlichen Schrei von oben und ein Untier landet mit ausgebreiteten Schwingen direkt vor Jennings: Es hat einen pferdeähnlichen Kopf mit langen Zähnen und scharfe Krallen an allen Extremitäten. Zusammen mit der blau-grünen Marmorierung schaut das Wesen aus, als sei es geradewegs aus einem Horrorbuch entstiegen!
Für einige der Investigatoren ist der Anblick zu viel und sie nehmen Reißaus oder fallen in Ohnmacht. So müssen sie nicht mitansehen, wie das Wesen Jennings hochhebt und seine Zähne in seinen Körper vergräbt und beginnt, den armen Mann auszusaugen!
Nur Gilbert hat Nerven wie Drahtseile und versucht, zur Schrotflinte von Jennings zu kommen, die dieser fallengelassen hat. Es gelingt ihm in dem Moment, wo das Wesen den Bauern ausgesaugt hat und mit einem Sprung wieder noch oben fliegt. Mit dem Mut der Verzweiflung feuert er den zweiten Lauf ab und trifft das Wesen! Dieses landet durch die Verletzung etwas unbeholfen vor Gilbert, lässt aber keine Zweifel offen, dass es noch einen Happen vertragen kann. Doch dieser war derweil nicht untätig und hat die Schrotflinte mit zwei Patronen, welche ihm Rowland zugeworfen hat, nachgeladen und es gelingt ihm in letzter Sekunde, bevor das Wesen ihn in die Finger bekommen kann, es zu erschießen. Gespenstische Ruhe kehrt in dem kleinen Ulmenwäldchen ein und die Investigatoren kommen schweratmend zur Ruhe und helfen denjenigen, die noch an den Nachwirkungen des Anblicks dieses Wesen zu kämpfen haben.
In diesen Moment betritt Henry, der Kutscher die Szenerie. Angelockt von den Schüssen wollte er nach dem Rechten sehen und sieht nun Jennings sowie einen blutigen Klumpen Fleisch mit Flügel in der Mitte liegen! Das ist zuviel für den armen Mann und er nimmt Reißaus. Gabriel verfolgt ihn und versucht ihn zu beruhigen, was nicht wirklich gelingt und so bleibt ihm nur übrig, den armen Henry ins Land der Träume zu schicken.
Was nun? Die Investigatoren beschließen, die Sache dem „Shuck“ in die nicht vorhandenen Schuhe zu schieben und den Kadaver sowie Bauer Jennings mit in das Dorf zu nehmen. Dort läuten sie den Wirt Dick Blair aus seinem Pub und erfahren, dass es im Nachbarort eine Polizeistation gibt. Flugs wird der Krämerladenbesitzer als neuer Kutscher zwangsrekrutiert und die eine Hälfte der Investigatoren macht sich auf nach Witham um den Gesetzeshütern Bescheid zu geben, dass der „Shuck“ erledigt ist.
Gabriel bleibt derweil in Clare Melford und „passt“ auf Henry auf, dass dieser – sobald er aufwacht – nichts falsches erzählt.
In Witham stöbern die übrigen Investigatoren den örtlichen Polizeichef im Pub auf und dieser lässt sich – völlig überfordert – auf die Geschichte ein. Der Wagen mit den sterblichen Überresten wird im Hinterhof des Polizeitreviers untergebracht und Lady Clara, Rowland und die beiden Gilberts müssen eine Aussage zu Protokoll geben.
Rowland lässt die Sache aber keine Ruhe und so stattet der dem örtlichen „Witham Telegraph“ einen Besuch ab und sorgt dafür, das der Journalist eine gute Story sowie Bilder des Monsters bekommt. Auch Gilbert hilft dem Polizisten mit seinen Kenntnissen der Photographie und nutzt die neue Kamera in der Polizeitstation für Abzüge.
Nach dieser Aufregung beschließt man, nach London abzureisen, nur Gabriel bekommt noch einen Sonderauftrag: Nachdem er Henry davon überzeugen konnte, dass es nur zu seinem besten war, ihn zu überwältigen, stattet der dem Bauernhof des verstorbenen Jennings einen Besuch ab.
Im Hof und Werkstatt kann er nichts finden, wohl aber hinter dem Haus: Zwischen zwei Zuckerrübenfeldern findet er eine 12×9 Meter große Mulde, die mit einer dicken, dunklen Flüssigkeit gefüllt ist. Der Gestank verursacht Brechreiz, dennoch schafft des Gabriel, eine Probe für Rowland mitzunehmen.
Nach seiner Rückkehr werden die nächsten Schritte geplant: Rowland hat zwar Gewebeproben sowie die Flüssigkeit aus der Mulde, kann aber nicht feststellen, aus was diese besteht. Lady Clara vergräbt sich in ihre Bücher und möchte mit den Erkenntnissen aus dem „Wanderer am See“ eine Beschwörungsparty ausrichten. Gilbert, dem die Ereignisse mit dem Monster nebst Nahtod-Erfahrung zwar nach außen hin nicht so zugesetzt haben, kämpft noch immer mit seiner künstlerischen „Eingezwänktheit“ und Gabriel, der mit Gilbert einen draufmachen will erkennt, dass nicht alles, was man sieht, auch wirklich real ist.