Endlich geht es los – an das Ende der Welt!
Die Helden ziehen mit dem gesamten Tross ostwärts Richtung Neersand. Es ist eine ereignislose Reise auf der gut ausgebauten Straße und 3 Tage später sehen sie bereits den zweitgrößten Hafen im Bornland. Flugs ist eine Unterkunft gefunden und nach einem kurzen Gespräch mit dem Wirt haben sie auch bereits eine vielversprechende Passage auf dem Weg Richtung Notmark ausgemacht: Die Tochter des Wirts, Janne Strecktrekker ist die Kapitänin der „Walsachfürstin“ – einem Ruderschiff mit Hilfsegel.
Bereits am nächsten Tag wird man mit der Dame handelseinig und nutzt die restlichen Stunden für einen netten Aufenthalt in der Stadt. Zidon Treublatt besucht derweil die Akademie und streunt etwas durch die Straßen.
Tags darauf heißt es Leinen los und das Schiff legt ab und steuert die Walsach an. Auch hier können die Helden geruhsame Tage erleben und der Landschaft zusehen, wie sie gemächlich an der Reeling vorbeizieht.
Wieder ein paar Tage später kommt man in die Ausläufer der Rotaugensümpfe. Abends steuert die Kapitänin das kleine Dorf Moosweiden an, um die Nacht an Land zu verbringen. Die Helden sorgen für einiges an Aufregung in dem kleinen Örtchen, weil Expeditionen sieht man hier nur sehr selten.
Die Wirtin Hanka lässt das beste Zimmer herrichten und alsbald sitzen die Helden im Schankraum, erzählen Geschichten aus der großen, weiten Welt und trinken mit der Wirtin um die Wette mit ihrem Selbstgebrannten.
In der Nacht werden die Helden unsanft geweckt: Die Glocke des Dorfes schlägt Alarm! Kurz brauchen sie, um sich hier zu orientieren, aber sehr schnell kann das Problem ausgemacht werden: Sumpfranzen haben einen Stall des Dorfes überfallen und laben sich an einem Schwein! Die Helden kümmern sich natürlich sofort darum und es entbrennt ein Kampf. Während Arambolosch Sohn des Atosch, Ywain Sturmfels und Elias Fuxberg sich hier um die Angreifer kümmern, versuchen Zidon und Mavenius von Lowangen, weitere Eindringlinge am Hafen aufzuhalten, die sich an den Expeditionsgütern vergreifen! Eine Sumpfranze fällt besonders auf, sie scheint noch eine zerlumpte, alte Hose zu tragen. Die Helden machen kurzen Prozess mit den Kreaturen und Zidon kann herausfinden, dass eine Sumpfranze anscheinend einmal ein Mensch war, der Opfer des Morgendornstrauches geworden ist – ein Gebüsch, welches seine Opfer in eben solche Sumpfranzen verwandelt. Leider kann diesem hier nicht mehr geholfen werden. Die Dorfbewohner feiern die Helden und wünschen Ihnen alles Gute auf der Reise.
Diese wird am nächsten Morgen fortgesetzt und wenig später kommt man zum Zusammenschluss von Brinna und Walsach. Von hier an geht es walsachaufwärts weiter, in ostnordöstlicher Richtung die Walberge entlang.