Der nächste Tag führt die Helden über ein ungeschütztes Wegstück und sie bekommen eine Vorstellung, was Firuns Hauch wirklich bedeutet. Die Temperatur fällt und zusammen mit dem schneidenden Wind, der den Helden winzige Eisstückchen ins Gesicht bläst, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Schutz zu suchen.
Der Aufbau der Zelte gestaltet sich mühsam aber sie schaffen es mit vereinten Kräften. Als der Sturm nach einer Stunde nachlässt, herrscht schönes Wetter und die Sonne strahlt so grell vom Himmel, dass die Helden Mühe haben, die Umgebung zu sehen. Auf diesen Moment haben 4 Riesenalken gewartet: Sie lassen kopfgroße Felsen auf die Helden prasseln, um sie zu schwächen bevor sie ihnen zu nahe kommen. Doch Zidon Treublatt zaubert eine Nebelwand und so leidet die Treffsicherheit der riesigen Vögel enorm. Sie kommen näher, können aber der gepaarten Kraft an Pfeilen von Ywain Sturmfels und den Zauberkünsten von Mavenius von Lowangen nichts entgegenhalten. Elias Fuxberg spielt den Vollstrecker am Boden und sorgt so für frischen Fleischproviant.
Während die Expedition weiter aufsteigt, verändert sich die Landschaft. Die kantigen, hellen Felsen werden von bizarren Basaltformationen durchbrochen, und auf dem Schnell liegt eine feiner Ascheschicht. Hin und wieder hört man ein dumpfes Grollen und am zunehmend wolkenverhangenen Himmel ist ein feuriger Widerschein zu erahnen. Am letzten Abend dieses Wegstücks erreichen die Helden eine flache Senke, in dessen Mitte sich ein dampfender Teich befindet. Ein Gletscher scheibt sich den Berg hinab, seine Zunge schmilzt im heißen Wasser und speist den Teich.
Da am Ufer genügend Platz ist und es in der Nähe angenehm warm, beschließen die Helden, hier ihr Nachtlager aufzuschlagen. Sie trauen dem Frieden aber nicht und stellen Nachtwachen auf. Leider war die Anstrengung der Tage zu groß und beide schlafen ein. So wird Zidon von einem glockenhellen Kichern aufgeweckt und er sieht am Ufer des Teiches eine wunderschöne junge Frau stehen. Kurz darauf erscheint auch eine zweite, und die beiden beginnen zu streiten!
Natürlich sind alle anderen Helden auch aufgewacht und man staunt ob diesen Schauspiels: Es handelt sich um 2 Nymphen, Caldaja lebt im Teich und Kryjala im Gletscher. Sie bezichtigen sich gegenseitig, böse zu sein und die jeweils andere umzubringen. Die Helden versuchen zu ermitteln, werden aber vor eine schwere Aufgabe gestellt: Sie sollen entscheiden, welche der beiden die hübschere ist. Sie versuchen es mit Diplomatie, aber den Nmpyhen ist das nicht genug. So bleibt den Helden nichts anderes übrig, als die Zankereien bis zum Morgengrauen auszuhalten, bevor die Helden wieder aufbrechen.