73 – In Ingerimms Esse

Die Helden erreichen eine Hochebene, die von vulkanischen Aktivitäten geprägt ist. Schwefelgerstank, Asche und Rauch machen Ihnen schwer zu schaffen. Sie erreichten ein Lager in einem erstarrten Flusslauf, immer wieder leuchtet feurige Glut aus Spalten und Rissen.

Plötzlich ein dumpfes Grollen und die Erde bebt! Ein Bersten und Krachen, es bricht helle Panik unter den Menschen und Tieren aus. Zähflüssige Glut tritt aus Spalten am Boden oder wird hochgeschleudert! Die Helden haben alle Hände voll zu tun um alle zu retten und die Tiere wieder zu beruhigen.

Als sich die Erde wieder beruhigt hat, wird die Ausrüstung überprüft und ein besseres Nachtlager gesucht. Während des Kochens bemerkt Zidon Treublatt ein kleines Tier. Er untersucht es genauer und stellt fest, dass es sich um eine Therbela-Assel handelt, ein Tier welches eine Affinität zu magischem Metall hat! Gibt es hier in der Nähe vielleicht sowas? Sofort sind alle Feuer und Flamme und machen sich auf die Suche und tatsächlich: Elias Fuxberg findet eine Spalte, die vielversprechend ausschaut. Arambolosch Sohn des Atosch wird am Seil hinuntergelassen und kann berichten, dass er eine Mindorium Ader gefunden hat! Die nächsten Stunden verbringt er beim Abbauen und auch Brinleff, der mitgeschickt wurde, um genau solche Vorkommen zu erkunden, notiert sich alles für einen späteren Abbau.

Am nächsten Tag versucht Zidon etwas zu jagen und steigt auf einen kleinen Hügel. Er findet nichts, aber dafür findet ihn etwas: Ein Horndrachenweibchen fühlt sich bedroht und greift sofort an! Es gelingt Zidon, sich mit Zaubertricks und seinem Speer zu erwehren bevor die anderen zu Hilfe kommen: Mavenius von Lowangen probiert einen seiner berühmten Zauber, welcher aber misslingt, weil der Horndrache zu stark ist. Ywain Sturmfels gelingen auch einige gute Treffer. Gemeinsam dauert es nicht lange, bis der Horndrache in seinem Blut liegt. Ein Ei, welches in einer Höhle liegt, wird mitgenommen.

Die Helden maschieren weiter und stossen auf einen Hang, auf dem seltsame Pflanzen wachsen; sie scheinen unscheinbar, mit schwarzen Wurzeln und komischen Blättern. Erst in der Nacht erkennen sie das Geheimnis der Pflanze: Sie blüht auf in den wildesten Farben und es steigen Lichter auf, die sich auch auf die Helden setzen. Es scheint ungefährlich zu sein und so begutachten diese das Schauspiel noch etwas länger. Erst am nächsten Tag bemerkt Mavenius, auf dem viele gesessen sind, dass ihm Lebensenergie fehlt!

Die Helden lassen die Pflanzen hinter sich und am oberen Ende des Hangs finden die helden zwei in den Boden gerammte, gekreuzte Speere mit Holschäften und Obsidianspitze. Vor den Speeren liegen soviele Totenschädel, wie Mitglieder in der Expedition sind, auch ein Zwergenschädel ist dabei!

Eine deutliche Warnung, nicht weiterzugehen…