Die Helden verlassen Ehrlingen in Richtung Westen. Nach zwei Tagen erreichen sie eine steile Felswand, in der das Regenwasser im Laufe der Zeit treppenförmig Bassins ausgewaschen hat, dazu wächst überall Blutblatt. Sie können den Anblick aber nur kurz bewundern, da eine hochgewachsene Frau mit einem riesigen Krummdolch auftaucht und die Helden verscheuchen will!
Es handelt sich um eine Trollzacker Barbarin, die die Trollburg bewacht. Die Helden können sie nur schwer von ihren Absichten überzeugen, aber als Elias Fuxberg sie auf Trollisch anspricht, sowie der Name Krallerwatsch und der Matschatan, die kleine Scheibe, die sie von ihm erhalten haben, bringt die Barbarin, die sich als Greshira vorstellt, zumindest zum Nachdenken.
Sie dürfen passieren, werden sich aber vor dem Stamm der Mach’nahtul verantworten müssen, wenn sie ihren Weg fortsetzen. Die Herausforderung nehmen die Helden natürlich an und 2 Tage später werden sie von einer Gruppe Trollzacker gestellt. Drechan, der Anführer, fordert einen Helden zum ehrenhaften Zweikampf bis zum Tod. Diese Herausforderung lässt sich Arambolosch Sohn des Atosch natürlich nicht entgehen und so entbrennt ein harter Kampf, an dessen Ende aber Arambolosch siegreich über den Trollzacker Barbaren bleibt. Der Stamm hält sein Wort und sie dürfen passieren.
Einen Tag später, im Mondenschein finden Elias und Ywain Sturmfels dann endlich große Steinplatten, die hier vor Urzeiten verlegt wurden: der Weg nach Traschmalgor! Sie folgen dem Weg und kommen zu einer felsigen Wand, die komplett mit Gras und Gestrüpp überwachsen zu sein schein. Dann aber lichtet sich der Schleier und sie erkennen ein steineres Tor und Durchgang, aus welchem eine große Trollfrau herauskommt. Sie stellt sich als Trompranke vor, eine Seherin, die die Ankunft der Helden vorausgesehen hat und jetzt überprüft, welche Gesinnung die Helden angehören. Sie bereitet eine große Schale mit einer weißlichen Flüssigkeit vor, Mondmilch wie sie es nennt. Jeder Held muss seine Gedanken und seine Gefühlswelt offenbaren. Trompranke ist zufrieden und nimmt die Helden mit hinein in den Felsen.
Sie kommen in eine große Halle, die wie ein Theater aufgebaut ist. Auf Rängen sitzen einige Trolle und beobachten die Helden. Ein besonders alter Troll kommt zu ihnen und stellt sich als Kraschtonn Sohn des Graugdasch vor. Er ist der älteste und damit höchstehende Troll in der Festung. Er befragt die Helden und blickt sorgenvoll in die Runde, als Zidon Treublatt und Mavenius von Lowangen von der Absicht Pardonas berichten, in Traschmalgor einzufallen.
Sie dürfen bleiben und werden von Kraschtonns Schüler Graugdasch zu einer nahen Unterkunft gebracht, wo sie am nächsten Tag die nächsten Schritte überlegen werden.