Die Helden gehen an die Untersuchung der uralten Trollhöhle und gelangen nach einem kurzen Gang in eine größere Kammer, die aus abertausenden Kristallen zu bestehen scheint. Das dieser Ort besonders zu sein scheint, offenbart sich schon die Tatsache, dass jedes Geräusch, das hier gemacht wird, aufgenommen, zurückgeworfen und verändert wird! Zwar scheint hier alles natürlich gewachsen zu sein, aber dennoch weisen viele Kristalle eigenartige Formen aus, so als wären sie wie verschiedenste Musikinstrumente geformt: Die Helden können Flöten, Harfen und Trommeln erkennen und versuchen, den Steinen eine Melodie zu entlocken. Aber es gelingt ihnen nur bedingt, zu unbegreiflich ist hier das Wirken der Trollmagie.
Bei einer näheren Untersuchung stossen die Helden auf eine Schwingtür in der Wand, hinter der eine enge Wendeltreppe nach oben führt. Sie führt nach oben zum Kraterrand, wo sie einen atemberaubenden Blick in den Krater werfen können, wo die Lava wie ein rotes Herz pulsiert. In der Nähe gibt es eine natürlich Plattform, auf der sich ein großes Steingebilde befindet, was wie ein Trichter wirkt. Bei einer näheren Untersuchung stellen sie fest, dass dieser Trichter verstellt wurde, damit kein Wind in das Innere der Höhle gelangen kann. Der Verursacher ist auch schnell ausgemacht: Ein toter Kurga liegt am Rande des Kraters. Mindergeister, die in der Nähe der Plattform ansässig sind, haben ihn vermutlich in die Tiefe gedrängt. Zidon Treublatt und Elias Fuxberg lassen sich davon aber nicht beirren und können das Ungetüm von Trichter wieder an ihre richtige Stelle rücken.
Schnell sind sie wieder unten und werden Zeuge, wie sich ein Klangteppich entfaltet, als der Wind alle Kristalle in der Kammer zum Klingen bringt: In ihrem Geist formt sich ein Bild, was von vergangenen Zeiten handelt, dem Augenblick, als der Güldene zum Angriff auf Traschmalgor geblasen hat. Und – man sieht auch die Trollburg, unverühlt vom Schleier! War es das, was Pardona unbedingt wissen wollte? Wenn ja, dann ist die Trollburg in großer Gefahr!
Auch die Trollseherin ist der gleichen Meinung und drängt zum Aufbruch! Bereits in Strocks Kammer wartet ein Jungtroll auf die Gruppe und berichtet, dass Traschmalgor von Menschen angegriffen wird! Man vermutet, dass die Helden dafür verantwortlich sind und fordert sie auf, ihren Verteidigungsbeitrag zu leisten.
Diesem wären die Helden sowieso nachgekommen und so vertrödelt man keine Zeit und bricht sofort zum Trollpfad auf, der zurück zur Festung führt. Dort angekommen sehen sie, wie sich die Trolle einer Übermacht von Menschenjägern behaupten müssen. Arambolosch Sohn des Atosch kämpft sich sofort zum Eingangstor durch, um dort die Trolle zu unterstützen während Ywain Sturmfels es auf die Bluthunde abgesehen hat. Mavenius von Lowangenschlägt sich mit einen Karakil herum, der ihn von oben mit Pfeilen eindeckt.
Plötzlich sehen sie, wie ein Karakil einen Troll vom Wachturm in die Tiefe stürzen lässt. Der Karakil landet und eine schwarzgekleidete Gestalt stimmt einen Gesang an und der Troll erhebt sich wieder um auf der Seite der Gegner einzugreifen!