76 – Am Rand der Ewigkeit

Beschwingt durch die Nähe zum Ziel der beschwerlichen Reise, dem Horndrachenthron, schöpfen die Helden neue Energie. Allerdings müssen Sie noch durch einige Prüfungen, die Fuldigor jedem Reisenden auferlegt: So gilt es einem Irrhalken zu trotzen der sich als Illusion herausstellt, einen Weg durch ein unsichtbares Labyrinth zu finden und einen Fluss zu überqueren, in dessen Nähe die Zeit nicht vergeht.

All das gelingt und so stehen sie alsbald am Rand eines Kratersees, wo der Weg endet. Während sie sich noch fragend umsehen, offenbart sich plötzlich der große Drache, der den gesamten Platz um den Kratersee einnimmt und die Helden fast umschlingt. Jeder von Ihnen ist starr vor so einem alten und mächtigen Wesen und sieht bzw. empfindet das Zusammentreffen auf seine eigene, persönliche Weise.

Zuerst bekommt Zidon Treublatt eine Antwort auf seine gestellte Frage. Danach kann Dracodan von Misaquell endlich die Informationen zur Birscha-Rollen, die Apep in seinem Kopf verankert hat loswerden. Fuldigor nimmt alle Schnipsel in sich auf und zeigt den Helden dann in einer Vision, um was es im Vermächtnis von Pyrdracor geht: Es ist eine Liste von Nachkommen, die ebenfalls einen Teil seiner Essenz in sich tragen, seit er vor tausenden von Jahren in den Drachenkriegen besiegt wurde. Auch Yppolita von Gareth erfährt einiges über ihre weitere Rolle, wenngleich das Gezeigte nicht sofort einordenbar ist.

Zum Schluß gibt der große Drachen den Helden noch mit, dass sich „der Weg vor ihnen entfaltet und der Ungeborene seine Krallen ausstreckt. Helf/Lernt/Beendet“

Und mit diesen Worten schlägt den Helden Wind entgegen und alles wirbelt um sie auf und sie stehen im nächsten Moment am unteren Ende einer Geröllhalde. In weiter Ferne sehen sie den Horndrachenthron. Als sie sich aber Richtung Süden umdrehen, sehen sie einen schmalen Pfad, der bergab führt. Sie erkennen ihn wieder – es ist der Weg. Ihr Weg.