44 – Auf in den Norden!

Eine Sache gilt es noch hier in Khunchom zu erledigen, bevor die Helden mit der Bornwind in See stechen: Die Gestalten, welche sie beobachten und ausspionieren ließen, wollten sich heute Nacht mit dem Kerl treffen, der jetzt im Gefängnis im Palast sitzt.

Während die Helden ein schnelles Abendessen einnehmen, reift der Plan für den Hinterhalt. Flugs sind alle Besorgungen erledigt und zur nächtlichen Praiosstunde haben sich alle an strategisch günstigen Positionen versteckt; Elias Fuxberg hat sich bereit erklärt, als Lockvogel zu fungieren.

Und es dauert auch nicht lange, als Ywain Sturmfels ein kleines Boot hört, welches den Kanal zur ihrer Position entlang kommt. Er kann noch 3 Gestalten erkennen, bevor er sich ein neues Versteck suchen muss. Eine davon springt an Land und nähert sich Elias. Dieser kann ihn solange täuschen, bis er in einem günstigen Moment die Tarnung fallen lässt und den Bösewicht bedroht. Diesem Wiederrum gelingt es noch, seien Gefährten zu warnen und so kommt es zum Kampf zwischen allen Beteiligten zwischen nächtlichen Häuserschluchten.

Mavenius von Lowangen kann zwei mit einem Paralys entscheidend verlangsamen, während es dem dritten gelingt, eine seltsame kleine Kugel zerspringen zu lassen. Zuerst passiert nichts, aber dann hören die Helden von allen Seiten her Getrippel und Getrappel und kurz darauf greifen große Ratten auf Seiten der Bösewichte in den Kampf ein!

Zidon Treublatt und Mavenius können es nicht verhindern, dass sie von ihnen gebissen werden und sie ermüden lässt. Währenddessen beseitigen Arambolosch Sohn des Atosch und Ywain die zwei verzauberten Gestalten, sodaß schon bald alle Angreifer in ihrem Blute darnieder liegen.

Nur der erste ist noch am Leben und dank einer speziellen Mischung von Zidon spuckt er auch einige Informationen aus: Sie wurden vom Dschinn der Nacht beauftragt, die Helden und ihre nächsten Schritte zu beobachten und vor allem, wo die Schriftrolle als Nächstes hingeht. Auch dieser arme Tropf wird dem Gefängniswärter im Palast übergeben und es scheint, als ob jetzt alle offenen Fäden hier in Khunchom beseitigt wurden.

Damit können sich die Helden auf die bevorstehende Reise vorbereiten und bereits einen Tag später, mit der morgendlichen Flut verlassen sie den Hafen auf dem Weg zu ihrem nächsten Ziel: Vallusa.