51 – Unerkannt auf Burg Tobelstein

Die Helden beratschlagen, wie sie am besten in die Burg reinkommen. Da nicht bekannt ist, auf welcher Seite Baronin Rondriane von Tobelstein steht, überwiegt die Vorsicht. Nachdem Mavenius von Lowangen sich aus luftiger Höhe einen ersten Überblick verschafft hat, beschließt man, sich als Söldner auszugeben, die hier einen neuen Dienstherrn suchen.

Die Scharade funktioniert, sie kommen an der Wache vorbei in die Burg. Dort müssen sie sich aber in den Söldneralltag einfügen, der aus Exerzieren, Wache stehen und Üben besteht. Auf den ersten Blick unterscheidet diese Burg nicht viel von jeder anderen im Mittelreich. Mavenius hat das Glück, der Musterung entkommen zu sein und erkundet die Lage im Inneren. Arambolosch Sohn des Atosch besucht in einer Pause die Kapelle und erkennt aber, dass ihr neben den Zwölfen auch noch andere finstere Mächte angebetet werden können. Zidon Treublatt versucht sein Glück in der Küche und bietet der Köchin an, beim Essen kochen zu helfen. Beim gemeinsamen Essen können die Helden noch in Erfahrung bringen, dass gestern die gesuchte Gruppe mit dem entführten Dracodan von Misaquell auf der Burg war und am Nachmittag ohne ihn weitergezogen ist. Man ist also dem Versteck sehr nahe – aber wo ist es?

Spätabends werden die Helden zum Wache stehen auf den Zinnen eingeteilt. Ywain Sturmfels kann einen Platz in der Wache im Bergfried ergattern und so sieht er auch die Baronin das erste Mal, wie sie des Nächtens neben der Küche auch noch den Wehrturm aufsucht. Dort ist der Hofmagier untergebracht: Ein griesgrämiger alter Magier, der Mavenius am Nachmittag bereits zum Wäsche waschen eingeteilt hat, wie er sich bei ihm vorstellen wollte! Was dieser auch macht, aber dafür beschließt, des Nächtens zurückzukehren und sich im Turm umzusehen.

Verzaubert als Fledermaus kann er tatsächlich im Turm eine Geheimtür entdecken, die tief in den Fels führt und den alten Fluchttunnel darstellt Er kommt bis zur alten Gruft bevor er beschließt, es hier gut sein zu lassen.

Im Bergfried erkundet er anschließend noch den Keller und kann hier auch mögliche Verstecke für den Gesuchten entdecken. Man beschließt, am nächsten Tag die Suche fortzusetzen.