11 – Kampf gegen die Hydra

Bevor der Aufbruch in das Mwangi Gebiet bevorsteht, holen sich die Helden noch letzte Infos, Anweisungen und Ratschläge. Der Dschungel kennt viele Gefahren und nicht jeder, der dorthin aufbricht, kehrt auch zurück. Der Leoparden-Clan versorgt die Helden mit Zelten, Verpflegung und guten Wünschen und derart ausgerüstet beginnt der Marsch nach Westen.

Im Laufe des ersten Tages stöbern die Helden gleichmal eine Fünf-köpfige Hydra auf, die ihnen alles abverlangt; nur mit vereinten Kräften und unter Zuhilfenahme von viel Zauberei, Fertigkeiten und Tricks gelingt es ihnen, die einzelnen Köpfe abzuschlagen und zu veröden, sodass nicht sofort zwei neue nachwachsen.

Am nächsten Tag nimmt der Wind ab, dafür die Feuchtigkeit zu – schließlich ist man im Dschungel unterwegs. Man findet Spuren eines Leoparden, aber die führen nicht Richtung Südost und daher werden sie nicht weiter verfolgt.

Einen Tag später kommen die Helden zu einer Lichtung, an der verrottende Riesenbäume in einem Halbbogen aufgefächert wachsen. Die Helden können Spuren von Kobolden ausmachen und tatsächlich: in einer Höhle bei einem der Bäume haben sich ein paar versteckt. Sie sind aber in einer sehr schlechten Verfassung und werden von den Helden – nach viel gutem Zureden – mit Futter versorgt. Sie erzählen, dass sie als Sklaven in einer Goldmine im Osten arbeiten mussten, für einen dunklen Kult und dessen Anführer Belmazok. Sie konnten fliehen, es gibt noch immer viele Sklaven in der Mine und Hezel versucht dort als oberste Koboldin, ihre Leute am Leben zu halten.

Leider haben die Helden enormes Pech in dem Gespräch mit den Kobolden, sodass diese sich fortan weigern, mit den Helden weiter etwas zu tun haben wollen und so brechen diese wieder weiter nach Süden auf und stossen zufällig auf einen Jägertrupp der Ekujae, des bekannten Leoparden-Clans. Dieser hat sich schwere Kämpfe mit den Kultisten liefern müssen und schleppt sich verletzt zurück zum Stamm. Die Helden helfen so gut sie können und versorgen die Elfen mit Waffen.

Tags darauf stehen die Helden vor einem breiten Fluss. Mittels eines selbstgebauten Flosses erreichen sie trocken die andere Seite und stossen auf eine Menschensiedlung. In dessen Mitte befindet sich ein Steinbrunnen, um den 2 nervöse Elefanten herumirren. Es gelingt den Helden, die Elefanten zu beruhigen und wegzulocken, sodass man sich auf die Suche nach der Quelle eines Wimmern machen kann, das aus einem der Häuser kommt. Dort finden sie einen verletzten dunkelhäutigen Mann. Er erzählt, dass eine Gruppe Kultisten am Vortag hier durch die SIedlung gezogen ist und zerstört hat, was zum Zerstören ging und alle Bewohner verjagt hat. Außerdem sei auch eine Gruppe gefangener Elfen bei Ihnen gewesen, die mit den Kultisten nach Süden weiterziehen mussten. Damit ist das Ziel der Helden klar vorgegeben.

Zuvor gelingt es den Helden aber noch, die Bedeutung des Wortes Anadi herauszufinden: Formwandlerin! – Was bedeutet das für die weitere Reise?