58 – Rübenernte 1. Teil

Nach den Ereignissen in den Drachensteinen begleitet Dracodan von Misaquell die Helden ins Bornland. Nach einigen Tagen Wanderung kommen sie in ein kleines Dörfchen namens Wulzen und werden gleich von der Perainegeweihten Prähngunde zu einem Erntefest eingeladen.

Während der Feier kommt es zu einer gruseligen Erscheinung: ein Geist erscheint und verkündet den Anwesenden, dass dunkle Mächte nach den Früchten greifen und sie sich wehren sollen! Das Auftreten bringt einiges an Tumult mit sich, handelt es sich doch um einen verstorbenen Perainegeweihten! Aber die anwesende Bronnjarin Libussa von Wulzen spricht ein Machtwort und die Dörfler fügen sich – ein seltsames Benehmen für die Bornland unerfahrenen Helden. Doch Zidon Treublatt, der auf dieses Machtgehabe nicht gut zu sprechen ist, erklärt die Lage.

Die Helden beziehen ein Zimmer und Elias Fuxberg schaut sich noch etwas im Dorf um. Phex führt ihn zu einer großen Esche, die vor einigen Monaten vom Blitz gespalten wurde. Das interessante findet sich aber bei den Wurzeln: Riesige Rüben wachsen hier! Elias nimmt eine mit ins Zimmer wo Zidon, Ywain Sturmfels und Mavenius von Lowangen mit der Untersuchung und erkennen, dass die Rübe magisch ist und der Rübensaft dick wie Blut aus der Wurzel rinnt!

Das schreit nach einer weitere Untersuchung am nächsten Tag. Die Helden beginnen, die Einwohner zu befragen und hier vor allem Albin Rodensen, einen älteren Bauer, der die Helden an einen alten Ort verweist: den alten Speicher. Dort angekommen findet die Helden recht schnell ein altes Skelett, welches die Überreste vom Geist vom Vorabend sind. Arambolosch Sohn des Atosch beschließt daraufhin, die Bronnjarin um Rat zu fragen. Dort angekommen kann er die Libussa überzeugen, hier weiter zu ermitteln. Außerdem sieht er noch, wie sie mit einem jungen Mann Zwiesprache hält, Pjerow von Jellinske wie er später erfährt.

Zidon macht sich derweil in das Dorf auf um Prähngunde zu holen, damit sie einen Segen für den Verstorbenen sprechen kann. Wieder zurück beschließt man, des Nächtens hier zu warten, ob man den Geist nicht irgendwie erlösen kann.