Ausgestattet mit neuem Proviant und Dingen, die für eine Drachenjagd nötig sein könnten, reisen die Helden, zusammen mit Garamosch und seiner Gruppe nach Westen. Die Reise verläuft ereignislos – wenn man davon absieht, dass hier eine Karawane aus knirschendem Metall, Zwergenflüchen und grimmigen Gesichtern Richtung Gareth reist. Vor allem mit der zwergischen Küche haben die Helden anfangs ihre liebe Not, würzt doch der Koch, Borga Hammerherz eher mit der ganzen Hand anstatt mit einer Prise.
In Gareth wird das Ferdoker Bier verkostet und auch Elias Fuxberg und Mavenius von Lowangen nutzen die Zeit, um etwas Zeit mit ihrer Gottheit zu verbringen. Frisch gestärk begibt man sich weiter auf de Reichsstraße 3 Richtung Westen und schon bald sieht man am Horizont die Ausläufer des sagenumwobenen Reichsforst.
Auf dem Weg dorthin kommt es zu einem Zwischenfall, wo eine Gruppe Millizionäre für die Überquerung einer Brücke eine „Drachensteuer“ einheben will, weil der Drache diese beschädigt hat. Es kommt zu einem Wortgefecht, an dessen Ende Arambolosch Sohn des Atosch vermittelnd einschreitet und die Situation entschärfen kann.
Kurz darauf kommt man in das kleine Städchen Wengenholm. Dort herrscht bereits großes Gedränge: Es ist ein großer Markt aufgebaut, wo allerlei Dinge rund um Drachen gehandelt wird: Souvenirs, Heilmittel, sogar Versicherungen gegen Drachenangriffe! Die Helden sind zu Recht skeptisch und wollen in der Taverne um gesichertere Dracheninformationen nachfragen. Zidon Treublattvertritt sich derweil draussen die Füsse und wird Zeuge, wie ein Wagen mit Flüchtlingen in der Stadt eintritt: Sie konnten sich gerade noch vor einem Drachen retten, der ihr Haus angegriffen hat!
Sofort sind die Helden und auch die Zwerge bereit und lassen sich vom Bauer den Weg zeigen. Dort angekommen ist das Bauernhaus auf einer Seite komplett zerstört, auch die Kuh Berta wurde gefressen. Spuren, die Ywain Sturmfels findet, deuten aber nicht unbedingt auf einen Drachen hin – aber was ist es dann? Auch hat er immer wieder das Gefühl, beobachtet zu werden, so als ob der Wald auf ihn schaut.
Man beschließt, nochmal Nachschub in der Stadt zu holen, hier die Nacht zu verbringen und am nächsten Tag den Spuren in den Reichsforst zu folgen.
