08 – Kleider machen Leute

Die Helden verlassen die Gegen um den Rashtulswall und reisen durch die saftigen Felder und Ländereien von Aranien. Entlang des Ulan Bahir geht es nach Zorgan.

Ywain Sturmfels steuert wieder die Taverne „Im Roten Kamel“ , wo er bereits öfter abgestiegen ist. Dort trifft er auch schon bald auf Ayshira Oyan, die die Gruppe überreden kann, sie zu einem Förderfest in das typographische Institut zu begleiten. Flugs werden neue (bunte) Kleider für alle organisiert und es steht einem netten Abend nicht mehr im Weg.

Auf dem Fest befinden sich natürlich einige interessante Personen und der Lehrmeister des Institut organisiert auch eine Führung durch das Gebäude und so bestaunt man Druckerpressen und die neuesten Kunstwerke des Buchdrucks. Während Arambolosch Sohn des Atosch das Buffet bewacht, versucht Twain sein Tanzglück bei einer dunkelhaarigen Schönheit namens Emiramis saba Gaynara, Schreiberin für den Zorganer Kurier. Das funktioniert nicht so wie geplant und so kann er auch bald den Gefährten am Buffett Gesellschaft leisten. Später am Abend genießt man Wein, den Gesang und das Spiel der Musikanten und sucht eine Erfrischung an der Luft im Garten am Flamingosee.

Dort machen die Helden aber eine schreckliche Entdeckung: Emiramis liegt tot im Gebüsch: Erschlagen und gewürgt. Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass ihr Gesicht mit Pockennarben übersät ist, wie Mavenius von Lowangen nach einer kurzen Untersuchung feststellt. Es werden Spuren untersucht und Schlüsse gezogen und schon bald kristallisiert sich ein möglicher Täter heraus: Nuredin ibn Peribeth, der Barde.

Konfrontiert mit den Indizien und nach einer strengen Befragung durch die Helden gesteht Nuredin den Mord: Es ging um eine besondere Dose mit einer Schönheitscreme, die er unbedingt haben wollte. Sie ist sehr teuer und anscheinend wird man süchtig nach dieser Behandlung, wenn man sie aufträgt.

Elias Fuxberg kann nach einem kurzen Gebet feststellen, dass zumindest eine Zutat in der Creme dämonischen Ursprungs ist und so planen die Helden, der Sache weiter auf den Grund zu gehen.

Noch können sie sich zwar keinen Reim auf die Sache machen, aber Nuredin hat gestanden, wo es einen toten Briefkasten gibt, über den man die Creme „bestellen“ kann. Man schmiedet Pläne und bereitet sich auf den nächsten Tag vor.

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