07 – Das Mädchen und der Menschenfresser

Die Reise geht weiter…. über Gareth geht es Richtung Osten, Rommylis wird links liegen gelassen und die Straße wendet sich gen Südost – zwischen den Rashtulwalls und die Trollzacken. Die Landschaft verändert sich: die Wälder werden wieder größer, dichter und dunkler. Die Dörfer lichten sich und nicht immer schaffen es die Helden von einem Dorf zum nächsten, bevor die Nacht hereinbricht. Schon einige Male musste unter freien Himmel übernachtet werden, aber nicht diesmal: Spät aber doch kommen sie in Düsterrode an, einem kleinen Dorf zwischen den großen Gebirgen. 

Schon beim Tor erleben sie die erste Überraschung: Verschlossen und erst auf Nachfrage von Arambolosch Sohn des Atosch hören die Helden, dass ein Oger in der Gegend sein Unwesen treiben soll. Den Zwerg juckt es schon wieder im Axtarm, wo hingegen die restlichen Helden es eher mal gemächlich in der Taverne angehen wollen. 

Der Wirt kann ihnen ein großes Zimmer anbieten, wo sie nächtigen können und auch für Verpflegung ist reichlich gesorgt. Es sind noch ein paar Dörfler hier, es gibt aber nur ein Thema: den Menschenfresser. Elias Fuxberg erfährt, dass bereits 3 Menschenleben zu beklagen sind und die Dörfler hoffen inständig, dass der Vogt, zu welchem sie eine Nachricht geschickt haben, bald seine Soldaten schickt, um ihnen zu helfen.

Am nächsten Tag werden die Helden von der Alarmglocke geweckt: Linje, die Tochter des Dorfschulzen wird vermisst! Ywain Sturmfels beginnt die Spuren zu suchen und findet recht bald heraus, dass das Mädchen sich bei einem Loch in der Palisade aus dem sicheren  Dorf geschlichen hat. In der Umgebung kann er zwar ihre Spuren ebenfalls finden, aber recht bald endet die Spur bei einer Ogerspur! Es dürfte sich also bewahrheitet haben, dass der Oger wieder zugeschlagen hat.

Unsere Helden müssen sich von den Dörflern nicht lange bitten lassen und so ist schnell beschlossen, dass es los auf Ogerjagd geht!

Die Spuren weisen nach Nordosten – hinein in die Trollzacken. Es dauert einige Stunden, bis die Helden die ersten wirklichen Anzeichen für den Oger finden: eine übel zugerichtete Orkleiche, die in einem Baum hängt. Der Gestank nimmt zu und kurz darauf finden die Helden ein verlassenes Orklager, welches leer scheint. Doch die Höhle ist schnell gefunden und auch der Oger wird gestellt. Im schnellen Kampf gegen 4 Helden und einen Erz-Geist, den Mavenius von Lowangen beschworen hat, kann der Oger seine Stärke nicht wirklich ausspielen und schon bald liegt er in seinem Blut.

Linje wird in einem Verlies gefunden und ebenfalls befreit. Siegreich treten die Helden die Heimreise an. Zuvor zeigt Linje aber Elandriel Eichenblatt noch den Grund für ihre nächtlichen Ausflüge: Ein verletzter Wolf hat sich nahe dem Dorf versteckt und Linje wollte ihm helfen. Elandriel versucht erfolgreich das Vertrauen des verletzten Tieres zu gewinnen und heilt dessen Verwundung. Man freundet sich an und wer weiß – vielleicht haben sich hier zwei gefunden…

Die Reise geht weiter Richtung Zorgan, ins Land der Tulnamiden… 

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