06 – Ein Bier will gebraut werden

Nach den Ereignissen der letzten Stunden wird keine Zeit vergeudet und man bricht nach Rosenhügel auf, um Informationen zu dem Traviageweihten Peregrimm, dem Faß und vor allem dem Brauvorgang zu gewinnen.

Die Reise ist kurz und bereits nach einer Stunde kommt man in dem idylischen Örtchen an. Im Gasthaus Braubäumler wird erst mal eingekehrt und danach steht ein Besuch im Taviatempel an.

Curlin, der örtliche Geweihte zeigt ihnen das Archiv des Tempels: Ein riesiger Haufen mit Dokumenten, Pergamenten und Zettelchen, die ohne Ordnung in den letzten hunderten Jahren so entstanden ist. Auch wenn es zunächst aussichtslos erscheint, nach ein paar Stunden haben die Helden Erfolg: xxx findet wirklich ein Tagebuch von Peregrimm, wo der Vorfall von vor 800 Jahren mit dem Bierkobold beschrieben ist. Und jetzt ist auch klar, welche besondere Zutat damals verwendet wurde: Es war Quellwasser aus dem Rosenbach – ein kleiner Fluß der in den Wäldern entspringt und hier in den Angbarer See mündet. Die Sache hat allerdings einen Haken: In dem Weiher, wo die Quelle unterirdisch auftaucht, wohnt eine Nymphe namens Najaniella, welche um Erlaubnis gefragt werden. muss, wenn man das Wasser entnehmen will.

Man bricht mit einem Faß auf und erreicht nach ein paar Stunden den besagten Weiher.Elandriel Eichenblatt stimmt ein Lied an, um die Nymphe gnädig zu stimmen und wirklich: Kurz darauf erscheint sie und ist durchaus angetan an der Vorführung. Sie stellt für das benötigte Wasser nur eine Forderung: Jeder der Helden muss etwas darbieten:Ywain Sturmfels zeichent ein Bild der Nymphe, Arambolosch Sohn des Atosch schnitzt eine Rose aus einem Stück Speckstein und Mavenius von Lowangen versucht sich ebenfalls als Maler – was aber nicht ganz so gut funktioniert. Dennoch: Najaniella gestattet den Helden, das Wasser zu entnehmen und eigentlich wäre diese Sache schon wieder erledigt – wenn nicht Elandriel beschlossen hätte, zum Abschluß noch eine Kuss von Najnaiella zu erbitten, welche diesen Wunsch auch gewährt. Und hier bestätigt sich wiedermal, dass mit Nymphen nicht zu spaßen ist, weil ohne seine Gefährten würde Elandriel noch immer auf der Bank neben dem Weiher sitzen und Lieder schmettern.

So brechen alle auf und erreichen bald darauf wieder Rosenhügel. die Wirtin und Bierbrauerin Braumbäumler erklärt sich bereit, das besondere Bier zu brauen und so können die Helden frohen Mutes nach Angbar aufbrechen, um den Bierkobold und das Lindenfass zu holen.

Dummerweise haben sie die Rechnung aber ohne den Broxkel gemacht: Er möchte zuerst noch ein Ferdoker Bier kosten, bevor er wieder in das Fass zurückkehrt! Jetzt ist guter Rat teuer, denn es ist bei Strafe verboten, ein Ferdoker Bier nach Angbar zu bringen!. So bleibt den Helden nichts anderes übrig, als nach Ferdok aufzubrechen, ein Fass mit Bier zu besorgen und dieses nach Angbar zu schmuggeln.

Auch dies gelingt fast ohne Probleme und schlußendlich können die Helden den Broxkel mit einem zünftigen Reim wieder in das Bierfass verbannen, auf das er nochmal mindestens 800 Jahre eine Ruhe gibt.

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