Die Kamele werden beladen, alles nochmal überprüft: Die Reise in die Wüste Khom startet.
Es sind harte Wochen, die die Helden erwarten: Sand, Sonne und sehr viel Zeit, um die Tätigkeiten zu verinnerlichen, die nötig sind, um in der Wüste zu überleben. Auch wenn sich die ersten Routinen einschleichen, sind doch alle froh, als die Oase Tarfui am Horizont auftaucht: Endlich wieder eine Spur Zivilisation.
Schnell steigt man in der Taverne „Rastullahs Gnaden“ ab und spült die Kehle mit einem kühlen Getränk durch. Zimmer mit richtigen Betten sorgen dafür, dass die Helden wiedermal so richtig gut schlafen können – fast zu gut, denn sie hören nicht, wie ihre Kamele aus dem Stall geführt werden und in der Dunkelheit verschwinden! Ywain Sturmfels ist zwar gerade draussen unterwegs, kann aber den Diebstahl auch nicht verhindern.
So machen sich die Helden am nächsten Morgen, als sie die Misere entdecken auf, um die Kamele wieder zurückzuholen. Die Spuren sind zum Glück leicht zu finden und schon abends können Arambolosch Sohn des Atosch, Zidon Treublatt und Elias Fuxberg die Waffen mit den Dieben kreuzen, unterstützt von helfenden Zaubern von Mavenius von Lowangen.
Der Kampf währt nicht lange und die überlebenden Diebe werden zurück in die Oase gebracht, wo sie dem örtlichen Hairan übergeben werden. Der ist dankbar für die Hilfe und richtet ein Festessen aus, wo die Helden Spezialitäten wie eingelegte Kamelzunge verkosten können.
Aber so schön dieser kurze Zwischenstop unter anderen Menschen auch war – die Reise muss weitergehen und am nächsten Morgen brechen die Helden auf, um ihr nächstes Ziel im Nordwesen zu erreichen: die Oase Heft.
