Die Weiterreise nach Festum dauert noch 3 Tage, die teils angenehm einfach auf dem Wagen eines Bauern verbracht werden kann. Unterhaltung bietet ein Gaukler namens Raban Rabenschrey, der den Helden einiges über die größte Stadt im Bornland erzählen kann.
In Festum angekommen wird eine hübsche Herberge gesucht und bei dem tradtitionellen Gericht Borntscht, welches sicher nicht die Leibspeise der Helden wird, über die nächsten Schritte spekuliert. Eine Reise ins Eherne Schwert ist kein Spaziergang am Praiostag und erfordert einiges an Ausrüstung, Verpflegung und Vorbereitung und dies wiederrum kostet Geld – Geld, dass die Helden nicht haben. Daher fällt recht schnell der Entschluss, sich Geldgeber zu organisieren: Zidon Treublatt und Mavenius von Lowangen versuchen es in der Magierkademie und Ywain Sturmfels in seiner Handelsniederlassung. Arambolosch Sohn des Atosch nutzt die Zeit für einen Besuch im Drachenmuseum.
Von diesem ist der Zwerg überhaupt nicht angetan: Es gibt zwar eine echte Drachenlanze aus Xorlosch, aber bereits der ausgestellte Karfunkelstein entpuppt sich als kristaliner Kieselstein, was der Zwerg auch lautstark zum Ausdruck bringt. Der Vorsteher Vagor hat alle Mühe, den Zwerg wieder zu beruhigen. Diesem fällt vor dem Verlassen des Muesums noch eine junge Frau in Reisegewand auf, die mit einem älteren Magier ebenfalls das Museum besucht. Erst nach einem Blick auf einen Dukaten fällt der Kreuzer: Die Frau hat das gleiche Gesicht wie die Kaiserin Rohaja!
Tatsächlich: Man kommt ins Gespräch und sie stellt sich als Yppolita vor, die Zwillingsschwester der Kaiserin. Arambolosch nutzt die Gunst der Stunde und erkundigt sich, ob die edle Dame nicht Interesse an einer Reise ins eherne Schwert hat. Diese lehnt vorerst einmal ab, verspricht aber, sich bei ihm bei Bedarf zu melden.
In der Magierakademie Halle des Quecksilbers sprechen die beiden Magiekundigen derweil mit ihrer Spektabilität Jaunava Dagoneff und können einen ersten Kompromiss aushandeln: Die Akademie wäre bereit im Austausch für Informationen über potentielle Fundstätten für seltene Metalle die Expedition zu unterstützen. Man einigt sich auf ein weiteres Gespräch in 2 Tagen. Auf dem Heimweg streunt Zidon durch die altbekannten Strassen während Mavenius ebenfalls beschließt, das Drachenmuseum aufzusuchen.
Ywain vereinbart mit dem Leiters des örtlichen Handelshaus Sturmfels, dass dieser bei seinen Bekanntschaften im Freibund vorfühlt, inwieweit dieser bereit wäre, Geld gegen Informationen über mögliche Handelsrouten locker zu machen.
Die Helden treffen sich abends wieder in der Herberge und tauschen Informationen aus. Der Tag hat gut angefangen, es wurden Schritte in die richtige Richtung gesetzt – was wohl die nächsten Tage so bringen werden?