23 – Von geflügelten Monstern

Die Jagd beginnt!

Die Helden versuchen, die Entführer zu finden und überlegen, was sie über Harpyien wissen. Gemeinsam können sie festhalten, dass Harpyien in luftiger Höhe ihren Bau haben und eher menschliche Wesenszüge aufweisen als tierische. Und so dauert es auch nicht lange, bis hoch oben am Berg, wo auch größere Bäume beheimatet sind, Zidon Treublatt Geräusche vernehmen kann: Wimmern, wie von einer Katze?

Es sind die Kinder, die in 20 Meter Höhe auf einer Art Plattform festsitzen, zusammen mit den Harpyien, die anscheinend schlafen.

Elias Fuxberg, Arambolosch Sohn des Atosch und Ywain Sturmfels klettern flink hinauf, während Mavenius von Lowangen von unten sichert. Die Helden schaffen es bis zur Plattform und können so 4 Harpyien überraschen: Während sich eine davon auf die am Boden gebliebenen stürzt, machen die restlichen Helden mit den Zurückgebliebenen Harpyien kurzen Prozess und schon bald darauf baumeln 4 Harpyienköpfe über einen Stock.

Die Kinder werden an einem Seil heruntergelassen und während die Helden sich zum Aufbruch bereitmachen, kann Elias noch schnell de Horst plündern und einen Ring mitnehmen, der sich als sehr interessant herausstellt.

Die Rückkehr der Helden sorgt natürlich für viel Aufsehen in der Oase und es sind nicht wenige, die die Ungläubigen jetzt mit anderen Augen sehen. Die Abstimmung über den Verbleib der Helden beim Chorbash, die vom Sultan durchgeführt wird, wird ein voller Erfolg: Sie dürfen bleiben und die Expedition darf von allen unterstützt werden.

Das gehört ja fast gefeiert – wenn nicht alle so hundemüde wären. Und so beschließt man, erst am späteren Nachmittag weiterzumachen. In der Karawanserei wartet noch ein Brief auf die Helden, der auf den ersten Blick nichts gutes verspricht: Jemand warnt die Helden, das ihr geplantes Tun schwerwiegende Folgen haben könnte und sie sollen davon ablassen. Dies bestärkt die Helden nur noch mehr – auch weil sie eine Einladung von Scheich Serham ben Furka bekommen: Er will sich mit Ihnen treffen und auf eine neue Freundschaft anstossen. Man darf gespannt sein…

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