30 – Von Märchen und Alpträumen

Arambolosch Sohn des Atosch wacht schweißgebadet auf: Ein Alptraum, in welchem er im Sand begraben, ohne Luft ohne Licht, immer tiefer hineingezogen wurde bis er zum Glück aufgewacht ist. Matt und mit dem Gefühl, überhaupt nicht geschlafen zu haben, beginnt er mit den anderen einen neuen Tag in der Wüste.

Mavenius von Lowangenhat da mehr Glück: Es werden Tontafelstücke gefunden, bei denen es ihm gelingt, diese zum etwas brauchbaren zusammenzusetzen und zumindest ein Wort zu entziffern: Hartmut. Hilbert von Pusperiken kann dann noch beisteuern, dass er in seinen Recherchen über eine Bruderschaft der Harmud gestolpert ist, die schon zur Zeit der Drachenkriege aktiv war. Ein gutes Zeichen für die Ausgrabungen!

Zidon Treublatt und der Zwerg beschließen, die befriedete Ameisenhöhle zu nutzen: der eine als Labor um die gefunden Pilze zu sichten, der andere um sich hier eine gemütliche Schlafstatt einzurichten in der Hoffnung, von den Alpträumen gefeit zu sein.

Ywain Sturmfels hat derweil ein Auge auf die Arbeiter und bekommt mit, wie ein Haimamud, welcher aus der Oase gekommen ist, eine Geschichte zum Besten gibt, die nur vom Bösen und Schrecklichen handelt und dass die Arbeiter verflucht seien, wenn sie noch länger auf dieser Baustelle arbeiten würden. Ywain versucht zu retten, was zu retten geht und erzählt seinerseits eine Heldengeschichte, um die hehren Zielen der Expedition hervorzuheben und welches Glück die Arbeiter hätten, ihr dabeisein zu dürfen. Es gelingt – zumindest teilweise und der Lagerfrieden bleibt bestehen. Ywain schnappt sich auch noch ein paar Arbeiter und vereinbart mit ihnen, die Nachtwache durchzuführen in der Hoffnung, selbst mal wieder länger schlafen zu können.

Aber es kommt natürlich anders als man denkt: Schon bald wird er geweckt und die Wachen weisen ihn auf ein Licht im Kartenzelt hin. Flugs macht er sich auf den Weg und sieht geradenoch wie das Licht ausgeht und er ein Geräusch von Flugschwingen hört, welches sich entfernt. Eine Spurensuche zeigt, dass eine menschliche Spur sich plötzlich in Luft auflöst und Vogelspuren ersichtlich werden. Während Ywain noch überlegt, wie es weitergeht, kommt erneut eine Wache gelaufen, dass komische Geräusche aus dem Ameisenloch dringen!

Es hat nichts geholfen: Auch diese Nacht wird Arambolosch von Alpträumen geplagt aber Ywain kann gerade noch erkennen, dass hier ein Schimmer über den Zwerg gelegen ist die Alpträume damit vielleicht nicht irdischen Ursprung sind. Flugs ist Mavenius geholt und er kann bestätigen, dass hier Magie im Spiel war!

Der nächste Tag bringt noch mehr Unerfreuliches: Ein Dutzend Arbeiter hat beschlossen, die Ausgrabung zu verlassen, da sie sich die Geschichte vom Haimamud zu Herzen genommen haben. Yussuf Sahib ben Jamil ist natürlich ausser sich, weil mit so wenigen Arbeitern kann er doch keine Ausgrabungen machen!

So müssen die Helden wieder ausrücken und für Nachschub sorgen! Bei den Beni Achawi können sie Djermila Sheika-al-Wahid überzeugen, 3 Männer abzustellen, aber das ist noch nicht genug. So machen sie sich weiter auf in die Oase um dort weitere anzuheuern. Khorim ben Yolrak aus der Karawanserei erklärt sich freudig bereit, hier auszuhelfen.

Ywain entdeckt noch etwas: Den Haimamud von gestern Abend, welcher aus dem Gebetshaus kommt! Er beschließt es zu beobachten und kurz darauf kommen 4 schwarzgewandete Gestalten heraus. Sie entdecken die weiteren dazugekommenen Helden und ändern ihren Weg in Richtung Helden…

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