63 – Die Bitte einer Dame
Heute ist ein entscheidender Tag: Die letzten Termine mit möglichen finanziellen Unterstützern der Expedition stehen an. Abends dann noch das mysteriöse Treffen mit Yppolita, der Zwillingsschwester der Kaiserin.
Heute ist ein entscheidender Tag: Die letzten Termine mit möglichen finanziellen Unterstützern der Expedition stehen an. Abends dann noch das mysteriöse Treffen mit Yppolita, der Zwillingsschwester der Kaiserin.
Der Tag beginnt spät mit einem kräftigenden Frühstück und der Kohlgeruch aus der Küche vom nahenden Mittagessen sorgt dafür, dass rasch die Aufgaben verteilt werden und die Helden sich auf den Weg machen.
Die Weiterreise nach Festum dauert noch 3 Tage, die teils angenehm einfach auf dem Wagen eines Bauern verbracht werden kann. Unterhaltung bietet ein Gaukler namens Raban Rabenschrey, der den Helden einiges über die größte Stadt im Bornland erzählen kann.
Bereits am nächsten Tag werden alle Vorbereitungen getroffen, um in Alt-Wulzen den vergessenen Hesinde-Tempel zu finden und vielleicht Klarheit über die Vergangenheit des Ortes zu bekommen.
Zusammen mit Prähngunde erwarten die Helden die kommende Geisterstunde und tatsächlich: Ein merkwürdiges grünes Leuchten erstrahlt aus dem alten Speicher.
Nach den Ereignissen in den Drachensteinen begleitet Dracodan von Misaquell die Helden ins Bornland. Nach einigen Tagen Wanderung kommen sie in ein kleines Dörfchen namens Wulzen und werden gleich von der Perainegeweihten Prähngunde zu einem Erntefest eingeladen.
Der gewaltige Drache zeigt seinen Missmut über die Taten der Helden sehr offen, denn er speit 3 Feuerbälle auf die Steinbrücke, auf der sich die Ywain Sturmfels und Elias Fuxberg noch befinden und mit einem Knacken und Krachen bricht diese zusammen!
Die Helden sind auf der steinernen Brücke eingezwängt: Von vorne kommen Ihnen Drachenkultisten mit gezogenen Schwertern entgegen. Hinter ihnen formen sich auf Befehl vom Dschinn der Nacht Gargoyles aus dem Eis und greifen mit Eispfeilen an.
Die Reise in der Wildnis beginnt mit beständigem und recht flottem Marschieren durch Hochwälder und steile Almwiesen. Glücklicherweise ist das Wetter noch angenehm warm, windstill und trocken.
Wieder zurück in Perainefurten sind die Obrigen natürlich heilfroh, dass Dracodan von Misaquell noch am Leben und wohlauf ist, sodaß den Helden einiges an Komfort und Bequemlichkeiten eingerichtet wird. Leider kann er die Rollen nicht vollständig lesen, bietet aber an, mit Apep Rücksprache zu halten.
Schnell ist der Weg nach Ebelried gefunden und dort treffen die Helden auch wieder auf Ritter Kuno Rudesen von Künßberg. Dracodan von Misaquell ist noch als Topfplanze verwandelt und fällt somit in dem Örtchen nicht weiter auf.
Am nächsten Tag spielen zu Beginn alle ihre Rollen: Man schiebt Wache auf den Zinnen, erledigt schweißtreibende Arbeiten für den Weibel oder: man bekocht die ganze Meute mit einem anständigen Mittagessen!